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Nativ sind in einem Strang 1024 LED möglich anzusteuern, das ist die Obergrenze des verwendeten Protokolls.
Theoretisch wären also 17 Meter machbar.
Leider gibt es da ein anderes Problem, was sich schon bei 4m Länge deutlich auswirkt. Rein physikalisch besitzt ein Leiter auch einen Ohmischen Widerstand. Da die Leiterbahnen auf den Stripes ja nur maximal dick (35 Micrometer) und begrenzt breit sein können, produziert der zwar geringe Widerstand bei der geringen Spannung und dem hohen Strom einen ordentlichen Spannungsabfall. Der wiederum lässt die LEDs zum Ende der Kette unterversorgen.
Das äußert sich in stetigen Verfärbungen und Helligkeitsabfall – sieht beides nicht schön aus und ist hochgradig unerwünscht im Auge des Betrachters. Insofern muss alle zwei bis vier Meter die Spannung neu eingespeist werden, etwa so wie bei einem Bypass. Das macht eine Installation nicht gerade einfach.
Abhilfe brächte die Installation über mehrere Kanäle pro Strang. Unser Player-M kann 8 Kanäle betreiben, also zwei native Ketten (2×1024) in acht virtuelle Stränge auflösen. Pro Kanal sind das 256 LEDs. Es lassen sich auch beispielsweise über Jinx! mehrere Player-M kaskadieren um eine Pixelwand höhere Auflösung ansteuern zu können. Die Kaskadieren geht auch mit allen anderen LED-Playern. Mehrere WLAN-Player sind natürlich in der vor Ort verfügbaren Bandbreite begrenzt.
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