DCF77 – Vitalfunktion im LED-Basic

Hallo.
Ich habe mir vergangene Woche den DCF77-Empfänger für meine LEDnixi-Uhr bestellt.
Leider klappt die Zeitsynchronisierung nicht und die Uhr geht innerhalb von drei Tagen vier Minuten vor.
Aktuell ist die Programmversion LED-Nixi-Doug-John-Vanessa.2.02.bas auf der Uhr, die LED im Empfänger blinkt im Sekundentakt, aber es erfolgt keine Synchonisation.
Zum Einspielen des Programms gabe ich die aktuellste Version von LED-Basic verwendet.
Neben dem Empfänger steh eine andere Funkuhr die ihr Signal problemlos empfängt und die sich auch Synchronisiert.
Woran kann es liegen, dass es nicht klappt?
Kann man über die Terminal-Funktion von LED-Basic feststellen, ob und wann ein Zeittelegramm empfangen wurde?

Vielen Dank!

Die Synchronisation ist vom Basic völlig unabhängig. Es ist eine Vitalfunktion, wie die Ausgabe der LEDs. Insofern kann man egal, welche Programmvariante eingespielt wird, immer synchronisieren.
Wir müssen den Fehler also woanders suchen. Ich persönlich checke alle DCF77 Empfänger auf exakte Arbeitsweise. Es wird also weder an der Uhr noch am Empfänger liegen.
Allerdings gebe ich zu, dass mitunter die Empfangssituation schwierig sein kann. Leider ist das DCF77 Signal außerordentlich empfindlich auf die PWM Signale der LEDs, die in der LED-Nixie verbaut sind.
Daher auch die drei Meter Klinkenkabel. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man etwas Höhe geben kann, die Synchronisiereung deutlich besser funktioniert. Das Signal muss zwingend mindestens zwei Minuten exakt empfangen werden, damit eine Synchronistation erfolgen kann, erst dann stellt sich die Uhr ein. D.h. nach max. 3 Minuten sauberen Empfangs sollte die Uhr auch laufen.
Ich denke es ist die Wahl des Standortes, möglichst weit weg von der Position der Nixie, möglicht hoch der Empfänger angebracht. Indikator ist ein ruhiges und regelmäßiges Blinken. Ist unruhiges und unregelmäßiges Flackern zu sehen, dann kann man das Signal gleich vergessen.
Auch sollte man die Kalibrierungsfunktion der Uhr nutzen, um schon möglichst „von Hause aus“ eine gute Stabilität zu erreichen, vier Minuten sind sicher nicht optimal – das liegt an der Cortex eigenen RTC, die ist leider nicht hochpräzise, kann aber durchaus getrimmt werden. Abweichungen von wenigen Sekunden sind durchaus erreichbar. Die Temperaturabhängigkeit ist bei derartigen Mikrocontrollern leider nicht zu vermeiden.
Es kann sich also die Kombination aus beiden Maßnahmen helfen, CALIB-Funktion des Basic, um eine möglichst gute Trimmung zu erreichen und die Suche nach einem alternativen Standort für den DCF Empfänger.

Viel Erfolg

Grüße Folker

LED-Basic mit Visual Studio Code

Ab sofort kann der beliebte Editor „VS Code“ um die LED-Basic Unterstützung erweitert werden. Das Plugin kann direkt aus dem VS Marketplace installiert werden.

Features der aktuellen 1.0.1 Version:
– Code snippets: for/ford + TAB generiert einen for-next block
– Anzeige der API Signatur bei MouseOver
– Codevervollständigung
– Anzeige der Beschreibung der Funktionsparameter
– Sprünge zu den Labels über „Go to definition“
– Liste alle Referenzen auf ein Label über „Find all References“
– Live Code Analyse auf Fehler in der Syntax
– In der Statusbar kann das Board ausgewählt werden. Das hat Auswirkung auf die Code Validierung, um etwa Befehle zu entdecken, die nicht unterstützt werden

Aktuell muss der Code weiterhin unter Windows mit dem offiziellen Editor auf das Gerät hochgeladen werden. Für eine künftigen Version des Plugins ist auch der Upload direkt aus VS Code geplant.

Probleme und Vorschläge auf der github Seite der Extension melden.

[BASIC-LED-Player] BIG-PENTAGON erste Muster in Entwicklung

*Basic-LED-Player

Der Countdowm läuft! Die ersten Hardwaremuster sind aufgebaut, nun wird an der Software mit Hochdruck gearbeitet. Eigentlich ist der „kleine“ Pentagon  schon ein ganzer Kraftzwerg und für die allermeisten Anwendung völlig ausreichend. Doch es gibt Anwendungen, da kommt es auf Vollausstattung, ultraschnelle Wiedergabegeschwindigkeit und brachiale Rechenleistung an. Auch die Grenze von 256 LEDs reißen wir mit dem BIG-PENTAGON gleich mal ein. Noch ist es nicht amtlich, aber die Hardware hat schon mal drei Kanäle, die ordentlich LEDs ansteuern können. 1024 LEDs sind als Ausbaustufe geplant, möglicherweise schafft der neue Player deutlich mehr. Insbesondere die Option, APA102 ansteuern zu können ist für den Ausstattungs-Modellbau sehr interessant. Natürlich auch für andere Anwender, die mal so richtige LED Stückzahlen verbauen wollen. Hier Bilder im Vergleich zu den M3-Boards.

Eingesetzt wird ein kraftvoller M4-ARM-Cortex Controller. Sensorik/Outputs: Drehimpulsgeber, IR-Port, I/O-In-/Output, Beeper, LDR, Tempsensor, RTC Echtzeituhr mit CR2032 Stützbatterie on board, zwei Taster onboard. Zwei Platinenvarianten: Pentagon und slim-line (für Steckbrett optimiert). Zwei Ausgabemodis, WS2812 (drei Leitungen, Betriebsspannung + data) und APA102 (vier Leitungen, Betriebsspannung + clock & data), drei Kanäle (Anzahl der LEDs pro Kanal steht noch nicht fest). Micro-USB Anbindung.  M3 Befestigungsbohrungen für Montage.

In Kürze mehr…

 

 

 

 

LED-BASIC-EDITOR ist nun verfügbar

Gute Neuigkeiten: Der LED-BASIC-EDITOR ist nun für den Download freigegeben. Im Installationspaket findet man auch ein PDF mit der Bedienanleitung und der Erklärung der speziellen LED-Ausgabebefehle. Die BLPs [BASIC-LED-Player] gibt es in mehreren Ausführungen, von BLP-Minis über Budget-Player bis zum Pentagon-Board. Das Pentagon-Board unterstützt eine Reihe von Sensoren, die auch gleich integriert sind. Temp-Sensor, RTC (Echtzeituhr), LDR (Lichtsensor), IR-Port & FB (optional) sowie drei I/Os auf dem Board schon als Tasten bestückt und drei Outputs. Der WS2812-Ausgang unterstützt bis zu 256 LEDs. Die Ansteuerung der DigiDots bzw. NeoPixel geschieht dabei komplett im Hintergrund, darum muss man sich nicht kümmern, als Programmierer. Die gleiche Funktionalität bringt der Budget-Player mit. Die Sensorik kann nach Bedarf bestückt werden. Hintergrund ist die Anwendung als programmierbarer Drohnen Illuminator oder in Bereichen wo es auf jedes Gramm ankommt. Die Platine ist nur 0,8mm dick, wiegt extrem wenig und ist dennoch so leistungsstark, dass man auch bis zu 256 LEDs ansteuern kann. Die geringe Größe macht auch hier den Einatz nicht nur im Flugmodellbau möglich. Braucht man nur maximal 64 LEDs, so wird der BASIC-BOOSTER interessant sein. Mit nur 6qcm Fläche unschlagbar klein. Auch dieser BLP ist dank 32bittigem ARM Cortex M0 sehr leistungsstark und flexibel zu programmieren. Beim BASIC-BOOSTER kommt zur Programmierung unser BASIC-Uploader zum Einsatz. Es ist quasi die fehlende USB-Schnittstelle, die zum programmieren benötigt wird. Alle unsere Minis (Booster, Party-Button und BASIC-Chips) können mit dem BASIC-Uploader programmiert werden. Insofern ist der kleine und billige Uploader nur einmal erforderlich. Dabei bieten die nur wenige Euro „billigen“ Minis auch Features der großen BLPs. Den Debug-Rückkanal (außer Party-Button 12) kann man zur Fehlersuche nutzen. Der Booster bietet auch einen einfach ankoppelbaren IR-Port. So ziemlich jeder TSOP aus der Bastelkiste eignet sich dafür.

Wenn die Leistungsfähigkeit der BLPs dann doch noch Lust auf ein viel größeres Projekt macht -> auch hier gute Neuigkeiten. Derzeit wird an einem BASIC-Player-M gearbeitet, mit einem CORTEX-M4 und erweiterter Sensorik onboard, daher wird man 1024 LEDs steuern können und nicht nur WS2812 sondern auch die APA102, die erheblich größere Frameraten erlauben. Planung drittes Quartal 2017.

Die BLPs sind in wenigen Tagen verfügbar, unsere Maschinen sind gerüstet und warten nur auf die Zustellung der letzten notwendigen Bauelemente…

Link zum Shop

Link zur LED-BASIC-Website

Bilder:       BLP-Pentagon       BLP-Budget     BLP-Mini       Uploader mit Zange

   

LED-BASIC … die ultimative Programmiersprache für Beleuchtungsanwendungen

BASIC – eine phantastische Story…

Wikipedia schreibt hierzu:

„BASIC“ steht für „Beginner’s All-purpose Symbolic Instruction Code“, was so viel bedeutet wie „symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger“. Die Abkürzung als Wort gesehen bedeutet außerdem „grundlegend“. Dies zeigt das Design-Ziel klar: eine einfache, für Anfänger geeignete Programmiersprache zu erschaffen. Außer in manchen Produktnamen wird das Wort „BASIC“ grundsätzlich in Großbuchstaben geschrieben.

Was für eine nüchterne Betrachtungsweise für die Programmiersprache, die uns in den Achtzigern schier um den Verstand gebracht hat – mit einem mal war es möglich Transistorverstärkerstufen in Sekunden zu berechnen, nur einen Wert ändern und das Programm warf alle anderen Parameter aus – Stromverstärkung, alle Widerstände und den Rauschfaktor – was für eine Revolution! Man konnte es kaum fassen.

Heute sind wir da etwas ruhiger geworden, es gibt ja so viele höhere Programmiersprachen, Anwendungen für Dies und Das, objektorientiert und was weis der Geier…

…nur da muss man sich einarbeiten, jahrelang Erfahrung sammeln, studieren, verinnerlichen – begreifen! Wer hat dafür schon die Zeit und die Nerven?

BASIC ist da eine ganz andere Liga – einfach, schnell erlernbar, intuitiv und es sind ganz, ganz schnell positive Ergebnisse möglich.

BASIC hat man in Minuten begriffen, es ist einfach und dennoch mächtig. Will man nur mal ein kleines Projekt erledigen, dann ist es doch viel besser es in kurzer, überschaubarer Zeit hinzubekommen als es nie fertigzustellen. Der funktionierende Effekt ist der König – der schöne Stil ist der Bettler.

Genau hier haben wir aufgrund sehr, sehr vieler Anfragen überlegt, wie man diese vielen verschiedenen, individuellen Projekte erledigen kann. So tolle Ideen – von einer kleinen Beleuchtung für Aquarien über eine Karnevalstreppe, bis hin zur Kufenbeleuchtung einer Eiskunstlaufshow. Ohrringe – verrückte Blinkbrillen, Silvester-Hüte mit Lichtshow. Drohnen, die abheben und ein ganz eigenes Himmelslicht erzeugen – die Liste ist lang – wirklich lang.

Nun ist es da – LED-BASIC !!! Lauffähig auf einem eigenen LED-Player-Pentagon (Led-Player ist eine Erfindung von DIAMEX) dem LED-Player-BASIC.

Preiswerte Hardware, kinderleichte Installation, kinderleichte Programmierung – schnelle Effekte und gaaaanz schnelle Erfolge.

Die Hardware ist oppulent ausgestattet. Eine ARM Cortex M3 CPU (STM32F103) sorgt für richtig viel Rechenleistung. Es ist der am meisten eingesetzte M3 Controller der Welt.
Nichts gegen PICs oder AVRs (Arduino & C0), aber acht bittige Controller würden hier eher eine schwache Show liefern. Allein die Umsetzung des WS2812 Protokolls ist für einen AVR eine grenzwertige und zeitfüllende Aufgabe. Wir setzen daher auf hochmoderne 32bittige Controller, die eine enorme Leistungsreserve aufweisen und neben der kompletten Organisation der Datenausgabe auf LEDs auch noch 10.000 Zeilen Basic-Code pro Sekunde abarbeiten können.

LED-BASIC kann man mit mehreren unserer PLAYER und CONTROLLER anwenden.
Seine eigene Show bauen, tolle Effekte zaubern, infrarot fernsteuern, Steuerungen auslösen, Schaltvorgänge programmieren, Tasten abfragen, Helligkeits- und Temperatursensorik, Echtzeitanwendungen erledigen und so viel mehr…

LED-BASIC ist kostenlos, die Beispiele sind alle open-source.

LED-BASIC wird individuelle, außergewöhnliche Beleuchtungsideen auch von Laien umsetzbar machen lassen. Verrückte Ideen werden plötzlich Realität. Egal wo, egal was.

Werbung, Heimkino, Warnleuchte, Symbolik, Party, Ohrringe, Wisch-Blinker, Strobo, Modellbau, Uhren, Weihnachtsbaum, Halloween, Lauflichter,

Probiert es aus!

In Kürze hier