Nano-Stick mit LED-Basic

Crowdfoundig ist ja zur Zeit schwer angesagt. Auch TOMU , ein kleiner USB-Stick mit speziellen ARM-M0+ Controller von Silabs, wurde so finanziert. Wärend der geneigte Geldgeber dann mal bis Juni auf das Schnipselchen wartet, schlimmer noch, es ist bisher noch keine Software in Sicht, die auch für Nichtprogrammierer bedienbar ist, gibts ab sofort von DIAMEX bzw. LED-Genial einen LED-Basic basierenden Stick für den USB-Port. Der kann dann auch die fünf ultrahellen APA102, die auf dem Board integriert sind, aus dem Basic heraus ansteuern. Zwei Touches sind ebenfalls onboard, gleichfalls im LED-Basic individuell programmierbar. Eine kleine Lightshow ist kinderleicht und schnell erstellt und sieht dank der digitalen PWM-LEDs auch noch richtig klasse aus. Aufgrund des Verzichts auf einen speziellen Microcontroller, es ist ein STM32F042 im Einsatz, ist der Nano-Stick ein recht preiswerter Kamerad. Einzelstücke schon unter 15 Euro. LED-Basic erhält zudem noch ein spezielles Befehlsset, was die Kommunikation mit dem PC ermöglicht. Abfragen oder Parameterübergaben lassen sich so nutzen um verschiedenste Events auszuwerten und funktionell zu nutzen. Auch ist kein DIY notwendig, der Stick ist fix und fertig sofort einsatzbereit. Und ja, entwickelt und produziert in Berlin, also made in Germany.

Technische Daten:

Programmiersprache: LED-BASIC (Freeware)
STM32F042G6U6; 32 bit, 32KByte Flash, 6 KByte RAM, 48 MHz
5x APA102 PWM-Micro-LEDs
2x Touchpanel frontseitig
14×14 mm, 2 Gramm

Zum Zweiten: neues Power-Dot 10W

Wir haben ein weiteren Power-Dot entwickelt, welcher mit einer 10W RGB-LED läuft. Betriebsspannung ist 12V und das Teil ist auch WS2811 kompatibel. Somit kann man die „dicken Dinger“ auch mit den Strips und Panels kombinieren. Eine ideale Spielwiese für unsere (Basic-)LED-Player. Die 10W Power Dots sind unglaublich hell – entsprechen etwa einem 120Watt Halogenstrahler, können zur Objekt- und Effektbeleuchtung eingesetzt werden. Wände anstrahlen, oder Hintergrundbeleuchtungen auf der Messe oder im Theater, mit diesen RGB-Flutern kein Problem mehr. Gefertigt auf modernen ALU-Platinen sind diese nur 48x48mm groß, benötigen zusätzlich einen (ALU-) Kühlkörper für die Power-LED.

Produktionsbeginn ist Anfang 2. Quartal 2018

Weitere Leistungsstufen sind für 2018 geplant.

Neue Digital-PWM-LED –> POWER-DOT

Endlich ist es soweit. In Kürze sind Einzel-LED-Panels mit satten 3 Watt Power verfügbar, vollkompatibel zu den beliebten WS2811/12 LEDs. Die Produktion läuft bereits, die Nullserie ist erfolgreich getestet, funktioniert erfreulicherweise auch wie erwartet.

In Kooperation mit KT-Elektronic, einem bekannten Online-LED-Händler, konnten wir dieses Board mit den geforderten Parametern umsetzen. Es handelt sich hier um ein Board mit 3Watt RGB-LED, integriertem WS2811 Chip und drei High-Power-KSQs. Daher lässt sich das Board sehr einfach von allen möglichen Controllern ansteuern. Angefangen von Diamex Controllern, über LED-Basic-Boards bis hin zu Arduinos und Raspberry ist alles als Zuspieler möglich. Durch die ALU-Basis (PCB mit Voll-ALU-Kern 1,6mm) ist eine effektive und effiziente Wärmeableitung gegeben. Zusätzlich kann man das Board auch auf einen Stern-Kühlkörper (lieferbares Zubehör) aufschrauben. Damit sind Dauerleistungen, die beispielsweise auf Messen und Ausstellungen gefordert werden, kein Problem mehr. Mehr noch, wir entwickeln derzeit mit einem leistungsfähigen Partner entsprechende ALU-Einschubprofile, die als Meterware zur Verfügung stehen werden. Auch hier ist alles für den extremen Einsatz vorbereitet. Messebau, Werbebeleuchtungen oder helle Illuminatonen sind das Einsatzgebiet des Power-Dots.

Punktuell ist eine Leistung von 3 Watt je Dot möglich, dabei kann man genau so anreihen, wie man das von LED-Streifen gewohnt ist. Die Spannungsversorgung beträgt 5V. Alle Basic-Player sowie Controller und Player von Diamex können die Power-Dots ansteuern.
Technische Daten: L/B/H 32 x 25 x 8mm,
1,6mm ALU-Trägermaterial

[BASIC-LED-Player] BIG-PENTAGON erste Muster in Entwicklung

*Basic-LED-Player

Der Countdowm läuft! Die ersten Hardwaremuster sind aufgebaut, nun wird an der Software mit Hochdruck gearbeitet. Eigentlich ist der „kleine“ Pentagon  schon ein ganzer Kraftzwerg und für die allermeisten Anwendung völlig ausreichend. Doch es gibt Anwendungen, da kommt es auf Vollausstattung, ultraschnelle Wiedergabegeschwindigkeit und brachiale Rechenleistung an. Auch die Grenze von 256 LEDs reißen wir mit dem BIG-PENTAGON gleich mal ein. Noch ist es nicht amtlich, aber die Hardware hat schon mal drei Kanäle, die ordentlich LEDs ansteuern können. 1024 LEDs sind als Ausbaustufe geplant, möglicherweise schafft der neue Player deutlich mehr. Insbesondere die Option, APA102 ansteuern zu können ist für den Ausstattungs-Modellbau sehr interessant. Natürlich auch für andere Anwender, die mal so richtige LED Stückzahlen verbauen wollen. Hier Bilder im Vergleich zu den M3-Boards.

Eingesetzt wird ein kraftvoller M4-ARM-Cortex Controller. Sensorik/Outputs: Drehimpulsgeber, IR-Port, I/O-In-/Output, Beeper, LDR, Tempsensor, RTC Echtzeituhr mit CR2032 Stützbatterie on board, zwei Taster onboard. Zwei Platinenvarianten: Pentagon und slim-line (für Steckbrett optimiert). Zwei Ausgabemodis, WS2812 (drei Leitungen, Betriebsspannung + data) und APA102 (vier Leitungen, Betriebsspannung + clock & data), drei Kanäle (Anzahl der LEDs pro Kanal steht noch nicht fest). Micro-USB Anbindung.  M3 Befestigungsbohrungen für Montage.

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