Hi Daniel.
Ja so ein Lauflicht ist eine persönliche Herausforderung. Da führen sicher viele Wege nach oben. LED-Eddy und Player-M , nee, eher nicht. Arduino – das sollte evtl. gehen. Kommt drauf an wie lang die Treppe ist. Hoffentlich nicht das Hühnerleiter-Prinzip (kurz und besch….n). Aber Spaß beiseite. Ich denke der Player-M ist da nicht so die richtige Entscheidung. Die Stärken liegen eher im Show-Bereich der Matritzen. So eine Treppen-Show stelle ich mir etwas anders vor. Du läufst auf der Treppe hoch und die unter den Stufen angebrachten Strips laufen synchron mit. Entweder pro Stufe oder aufbauend als Pyramide. Oder eben noch anders. Man betritt eine Stufe und die zeigt einen schönen Lichteffekt – so schnell von außen nach innen oder anders herum. Das wird mit dem Player-M schwer. Eher geht das noch mit dem Arduino, aber der ist ja schon mit der Ausgabe an die LEDs voll beschäftigt und soll noch die Effekte und die ganze Sensorik machen? Dann ist der Trend sicher, pro Stufe einen Arduino. Das wird schnell oppulent bei magerem (frustrierenden) Ergebnis.
Das ist wohl der klassische Einsatz für einen frei programmierbaren und richtig schnellen Controller. Also schlicht und ergreifend für eine LED-Basic-Komponente. Du brauchst dafür sicher ein paar Sensoren, man muss ja wissen, welche Stufe dran ist. Dann abhängig von der betretenen Stufe einen Stufeneffekt. Der LED-BASIC-Pentagon hat drei Eingänge – d.h. 8 Stufen kann man unterscheiden. Man kann mit dem M3 256 Leds steuern, mit dem M4 1024. D.h. für jede Stufe sind maximal 32 oder 128 LEDs definierbar. Wobei mein Bauchgefühl sagt, das 32 schon recht ordentlich wären. Der M3 reicht also völlig. Mit einem Basic-Player kann man jede einzelne LED „bespaßen“ man kann sich also bei den Effekten ordentlich austoben. Meine Treppe – von Etage zu Etage – hat allerdings 12 Stufen, da wären 3 Eingangspins nicht ausreichend. Für eine Showtreppe im Karnevalsclub möglicherweise perfekt. Insofern fehlen mir die Informationen um hier weiter zu konstruieren…