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Also gute Nachrichten. Prima das es nun läuft.
Thema Leitungstreiber: eigentlich sind Leitungslängen von ein paar Metern kein Problem. Ab 5-10 Metern, oder mehreren Installationen sollten dann Leitungstreiber zum Einsatz kommen. Die Datenleitungen arbeiten im Gegentakt, sind also sehr störunanfällig. Dazu ist Masse und Data+ / Data- zu verbinden, also drei Leitungen. Die können verdrillt sein, muss aber nicht. Mit Hosenträgerkabel haben wir Verbindungslängen >100m realisiert. Man kann allerdings auch nur zweidrähtig arbeiten, Data+ und Masse verbinden. Die Störunterdrückung ist dann allerdings deutlich schlechter. Ausprobieren!Nur mal zur Verifizierung. Kannst denn Deine derzeitige Installation nocheinmal aufbauen? Nur um auszuschließen , dass uns hier ein defekter Powerdot ärgert?
Auch fällt mir dazu ein, die ALU-Platinen lassen sich nicht wirklich angenehm löten. Ich kenne Deine Fähigkeiten und Erfahrungen hinsichtlich lötens mit schwierigem Material nicht…
Oliver, das Datensignal braucht keine dickeren Leitungen. Das brauchst nicht machen. Wir müssen das Problem wo anders suchen. NTs scheinen auch ok. Welche Drahtstärke haben denn GND und +5V? Und die Flackereffekte treten mit einem vorprogrammierten Effekt des Player-T auf? Das ist jetzt echt komisch. Trotzdem, bitte nimm mal ein Multimeter und messe die Spannung am letzten Dot in der (kurzen) Kette. Also die beiden äußeren Kontakte am Ausgang des letzten Dots.
Sieben Nixies? Wow – Du musst aber die Zeit genau wissen, oder 😀
Vorab – also hier ist bestimmt ein Fehler – das nur als Aussage, ich denke, das ist kein großes Problem. Bitte weder Kondensatoren noch Widerstände verbauen – das bedeutet immer Verschlimmbesserung. Die Teile sind schon in ziemlich großen Installation eingesetzt – alles ohne Probleme. Die Anschlussparameter sind optimal, daher auch hier keine extra Dinge verbauen!
Nachfrage – 1. welche Powerdots – 3W oder 10W ?
Was für Netzteile genau?
Wie muss man sich die Installation vorstellen? Gibts Besonderheiten – lange Signalleitungen o.ä.?
Bitte mehr und genauere Infos, sonst ist das alles Kaffesatzleserei.
Grüße FolkerInteressantes Platinchen. Würde ich glatt machen, wenn ich die ökonomischen Gesichtspunkte aussenvorlassen dürfte. Keine Ahnung wie beliebt das Teil ist, ich fürchte aber, dass sich eine Portierung kaum rechnen würde. Aber für den Bastler, Maker oder Hobbyist sicher ein guter Ansatz.
Absolut richtig erkannt, der Player-XS ist kein Gerät für Laien. Wir setzen schon eine gewisse Grundkenntnis voraus. Auch ist der Platz auf dem Platinchen limitiert, es ist also nur eine Orientierungshilfe, die nicht die Anleitung ersetzt. Die genaue Überlegung ist also durchaus gewollt. In diesem Sinne viel Erfolg!
Achso, nochmals der Hinweis – möglicherweise sind die BASIC-Player die bessere Wahl für Deine Einsatzzwecke…Hallo Leif – interessant das Ganze. Sieht ja spannend aus.
Wie Amazon im Fullfillment verpackt, darauf haben wir leider keinen Einfluss aber man muss natürlich auch darauf reagieren und ggf. etwas anderes als Beutel, Blister oder Skinpanels verwenden. Kleine Metallbüchsen könnten das sein, ähnlich wie Erdnüsse, Dosenfisch oder Lebkuchen verpackt sind. Tatsächlich haben wir schon darüber nachgedacht und begonnen Teile so zu verpacken. Beispiel. Leider verteuern solche Blechdosen das Produkt, wir setzen das ja nicht in hunderttausender Stückzahlen wie in der Fischindustrie ein und die Ökos oder Dosenhasser wirds auch nicht freuen. Man muss daher immer abwägen. So schön stabil wie eine solche Blechverpackung ist, Karton ist ökologisch akzeptierter, aber eben nicht so „save“.
Hallo Leif, danke für den Einblick in die Ideensphäre. Es sind schon recht viele Sachen mit unseren Playern erstellt worden. Treppeneffekte – von der Etagentreppe im Heim bis zur Showtreppe beim Karnevalsclub – beispielsweise. Wobei der PlayerS und M eher zum Abspielen von LED-Effekten gedacht sind und LED-Eddy auch nur ein Notbehelf war. ELV hat einen kleinen Teil unserer Produkte im Programm, wobei sich für eine Anbindung unsere BASIC-Payer deutlich besser eignen würden. Die können auf jeden Effekt kinderleicht programmiert werden, sind frappierend leistungsstark und dabei ab 5 Euro zu bekommen (BASIC-Player-Pico). Es sind quasi kleine SPS-Steuerungen, die man universell einsetzen kann, das muss nicht mal für LED-Anwendungen sein. Das Feature haben die nebenbei auch noch eingebaut. Am besten mal die BASIC Anleitung lesen, da kann man schon erahnen, was möglich ist. Die LED-BASIC-Player sind aufgrund der eingesetzten ARM-Cortex-CPUs ungleich leistungsfähiger als die Arduinos auf AVR-Basis. Wir versuchen schon recht lange die ELV zu überzeugen sich die Teile mal näher anzuschauen. Vermutlich ist es die Arroganz der Elektroniker bzw. Entwickler dort, nicht mit Basic arbeiten zu wollen. Nach unserer Meinung völlig unbegründet, mit dem ollen Arduino machen auch alle rum 😀
In diesem Sinne, mal die Teile anschauen, ggf. sind die viel besser für Deinen Zweck als der Player-S- Viel Erfolg! Grüße FolkerHallo capitaenz, der Player-S ist nicht für Homematic ausgelegt, insofern ist das dann etwas problematisch. Die sechs Pins sind die Programmierschnittstelle. Ein Reset ist möglich wenn man GND und Reset verbindet. Bitte die anderen Lötstellen nicht verwenden!!!!
Zum Thema LED-BASIC: Ursprünglich dafür gedacht, Modellbauern, insbesondere Quadrokopterpiloten, ein Werkzeug in die Hand zu geben, unsere kleinen LED-Controller zu skripten, also Effekte nach eigenem Geschmack zu entwerfen und ohne großen Aufwand im Controller zu speichern und so eine Lightshow am Himmel zu veranstalten. Nach mehreren Jahren Entwicklungsarbeit ist LED-BASIC daraus entstanden – kein Mensch hat geahnt, dass man damit auch kleine, kompakte Betriebssysteme für Uhren schreiben kann. Die Quadrokopterpiloten, für die das eigentlich gedacht war, haben sich bisher nicht wieder gemeldet 😀
Aber so ist das Leben. Mit dem LED-BASIC lassen sich noch ganz andere Dinge machen, selbst kleine SPS sind schnell programmiert. Beispielsweise überwache ich meine Regenwasserzisterne mit einem Pentagon via Drucksensor über die Wassersäule. Ein unglaublich einfaches und recht genaues Verfahren. Ohne Schwimmer und anderem Schnickschnack. Ausgabe auf einen 60er LED-Ring, der die prozentuale Befüllung anschaulich zeigt und sich von rot nach grün verfärbt, je nach Füllstand. Wenn ich mal etwas Luft habe, dann gibts auch eine Bauanleitung dafür.
Natürlich haben wir über ein komfortableres System nachgedacht. Mit M7-Cortexen liesse sich das schon recht gut umsetzen. Natürlich gehts auch um Kosten. LED-BASIC zu entwickeln war schon ein Kraftakt und nicht eben preiswert. Zumal es für lau über den Tisch geht. Wir können halt nur über die Hardware refinanzieren und das wird auch noch dauern. Wir sind aber nicht unzufrieden mit der ganzen Situation, sodass es durchaus einmal ein aufgebohrtes, deutlich leistungsfähigeres LED-BASIC geben könnte.Hi TweakerRay, willkommen im Forum. Teile uns doch mal bitte mit, welche Softwareversion Du auf der LED-Nixie drauf hast (wird beim Einschalten kurz angezeigt). Auch die Version des Controllers ist wichtig – steht auf der Platine drauf. Danke.
Ja in der Tat. Da müssen wir die Klinkenkabel nochmal kontrollieren und den Widerstand messen. Mal schauen…
Hallo Walter,
moglicherweise ist das Klinkenkabel das Problem. Benutze doch mal bitte ein anderes, falls Du eins liegen hasst. Die Kabel sind von sehr unterschiedlicher Qualität, wir hatten hier tatsächlich die gleichen Effekte – Abbruch der Verbindung etc. Nach dem Tausch des Kabels war das sofort verschwunden. D.h. die Stromversorgung über das Kabel ist zu schwach. Wir arbeiten mit 3,3V bei 5V ist das kein Problem mehr.
