Ambilight mit hyperion und LED-Player

Jeder hat bestimmt schon mal die Hintergrundbeleuchtung bei einigen der Fernseher von Philips gesehen. Die Beleuchtung erweitert subjektiv den sichtbaren Bereich und beleuchtet schön die Raumumgebung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es viele Projekte gibt, die diese Funktion nachbauen. Hyperion ist eins davon.

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Verrückter Pool- oder Gartenpartyspaß für den Sommer -> Regenbogenbälle

Jedes Jahr möchte man als glücklicher Gartenbesitzer Freundschaften mit einer tollen Party beglücken. Noch schöner wenn man einen Pool hat – das muss aber nicht sein. Für Kinder gibts ja die Rundbecken – großer Spaß für kleines Geld.
Jedes Jahr stellt sich nun die Frage, es wird dunkel und was für ein Überraschungslichteffekt in diesem Jahr? LED-Stripes- das war letztes Jahr, Feuerwerk – naja die Nachbarn oder es sind keine Raketen mehr von Silvester überig…

Wie wäre es denn mit Regenbogenbällen? Was das denn?
Jaaa – das hat nicht jeder – definitiv!

Und man kann das selber basteln – was für ein Riesenspaß:

Die Idee kommt von der Plattform Instructables „LED Floaties“. Man nehme billige Tischtennisbälle, die gleiche Anzahl LEDs, nochmal gleiche Anzahl CR2032 Batterien und bastle das so zusammen, dass die LED auf die Batteriescheibe geschoben wird, Powerklebeband drumrum – LED leuchtet so etwa eine gute Woche – den Pingpong-Ball mit einem Skalpell eingeschnitten, die Anordnung hineingeschoben und mit einer Heißklebepistole versiegelt. 20 bis 100 Bälle in den Garten oder Pool gekippt, des Nachbars Kinn macht selbiges nach unten  :D…    Relativ schnell gemacht, leider mit einem Nachteil, wenn man das zusammenbaut, dann geht der „Spaß“ sofort los, Partyvorbereitungen dauern aber länger. Man ist also gezwungen am Tag der Party zusätzlich zu allem was noch so anfällt diese, je nach Menge, möglicherweise zeitintensive Prozedur auch noch zu erledigen. Leider ist der Spaß einmalig. Die Bälle leuchten ja sinnvoll nur im Dunkeln, man kann also nicht verhindern, dass die meiste Power schon am Tag flöten geht. Vorbereitung ist gleichzeitig der Startschuss – abschalten is nich – doch es gibt jetzt eine Lösung:

Unsere Idee ist mit etwas Elektronik gewürzt. Man nehme eine kleine Platine, darauf ein Batteriehalter, ein CMOS-Chip (Schmitttrigger), ein magnetischer Kontakt (Reed) und eine RGB-LED mit eigenem Programm – die Teile gibts ganz billig und sehen toll aus. Den Bastelsatz wird es ab Anfang August zu Zehnerpacks im LED-Genial-Shop geben, man muss nur noch den T-Tennisball aufschneiden, die Batterie einsetzen und die komplette Elektronik in den Ball stecken – mit Heißkleber versiegeln uuuuuunnnnndddd mit einem kleinen Neodymmagneten im richtigen Moment aktivieren. Dann kippt man das ganze in den Garten  oder in den Pool und der Nachbar – äh das hatten wir schon 😉

Ist der Spaß vorbei – Katerstimmung, dann das Ganze auf gleiche Art und Weise wieder abschalten. Ohne Batteriewechsel kann man nun alles mehrfach verwenden – sogar ein Jahr liegen lassen (möglicherweise auch länger) oder verborgen (Vermietung).

Wir überlegen noch, wie man alles schnell einschalten kann – Idee ist ein großer Trichter, der an der Engstelle (so groß wie ein T-TBall muss die schon sein) Magneten anbringen und die Bälle einfach durchkippen. Das kann man dann sogar ins Spaßprogramm einbauen – Trichter öffnen und blinkende Regenbogenbälle plumsen ins Wasser oder rollen durch den Garten…

Weitere Ideen dazu bitte einfach anhängen als Kommentar – wir sind gespannt.

WS2812 Faszination

Ein neues Forum, ein neuer Blog? Warum denn das? Das gibts schon so oft zum Thema LED!  Diese fiktive Frage ist sicher der Schlüssel zu einer unglaublich spannenden technischen Lösung, nämlich der Verbindung eines PWM-Chips mit einer RGB-LED und das unter einer Haube – also direkt in der LED innendrinnen.

Im Nachhinein klingt es einfach – warum wurde das nicht schon viel eher gemacht? Henry Ford (der mit den Autos in jeder Wunschfarbe, Hauptsache schwarz – 1863 bis 1947) bemerkte allgemein es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könne…

In diesem Sinne ist die LED tatsächlich besser äh intelligenter geworden. Ja und diese tolle LED ist nun in vielen Varianten verfügbar dabei vergleichsweise sehr preiswert.

Für sich allein ist das Teil eher unspannend – aber kommen mehrere zusammen, als Strip oder Matrix, dann geht ordentlich die Post ab.

Faszination deshalb, weil man durchaus ins Schwärmen kommen kann, wenn man sich diese kleinen Teile näher zu Gemüte führt.

Damit möglichst viele Hobbyisten sowie auch Profis unsere Begeisterung teilen können, haben wir diese Seiten eingerichtet um über unsere Projekte, Spielereien und Ideen zu berichten.

WS2812 basierende LEDs haben viele Namen – DigiDots ist unsere Bezeichnung, es gibt auch NeoPixel oder Digital-LED.

Daher lassen Sie sich bitte einladen an spannenden Projekten mit dieser tollen LED teilzunehmen, gerne als Besucher, Teilnehmer oder gar als Autor oder Entwickler.

Herzlichst Ihr Folker Stange

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