LED-Basic mit Visual Studio Code

Ab sofort kann der beliebte Editor „VS Code“ um die LED-Basic Unterstützung erweitert werden. Das Plugin kann direkt aus dem VS Marketplace installiert werden.

Features der aktuellen 1.0.1 Version:
– Code snippets: for/ford + TAB generiert einen for-next block
– Anzeige der API Signatur bei MouseOver
– Codevervollständigung
– Anzeige der Beschreibung der Funktionsparameter
– Sprünge zu den Labels über „Go to definition“
– Liste alle Referenzen auf ein Label über „Find all References“
– Live Code Analyse auf Fehler in der Syntax
– In der Statusbar kann das Board ausgewählt werden. Das hat Auswirkung auf die Code Validierung, um etwa Befehle zu entdecken, die nicht unterstützt werden

Aktuell muss der Code weiterhin unter Windows mit dem offiziellen Editor auf das Gerät hochgeladen werden. Für eine künftigen Version des Plugins ist auch der Upload direkt aus VS Code geplant.

Probleme und Vorschläge auf der github Seite der Extension melden.

Led-NIXIE Video

von KainkaLabs (Autor Roger Leifert) gibt es nun ein schön gemachtes englischsprachiges Video zur CRONIXIE:

Am 27.09.2017 veröffentlicht

A beautiful lasercut acrylic clock-kit with edge-lit (or side-lit) technology. If you wanna buy one, use „Cronixie“ as search-term in Ebay or Amazon. German shop:https: //www.led-genial.de/LED-Cronixie 3D-Files in thingiverse: https://www.thingiverse.com/thing:102… LED Basic-Compiler (only in German ATM): https://www.led-basic.de/Software/body… Other products/developments by LEDWORKS: https://www.led-basic.de/wp/ Jürgen Grau´s version in Hackaday: https://hackaday.com/2012/02/18/edge-… Jürgen Grau´s shop (items also available at Ebay): http://nixiekits.eu/ History of edge-lit display and early multimeters: http://www.hp9825.com/html/dvms.html https://hackaday.com/2017/03/23/befor… Teardowns of an edge-lit display: http://www.stevenjohnson.com/nls/481-… https://www.stuckey.co/edge-lit-displ… http://www.vintagecalculators.com/htm…

Arduino DD-Booster Library v1.0.1 verfügbar

Dank dem User phildittrich (Github) gibt es eine kleine Aktualisierung der Digi-Dot-Booster Library für Arduino. Er hat sich das Datenblatt genauer angeschaut ? und die Wartezeiten nach dem Senden der Daten an den Booster optimiert. Danke an der Stelle dafür.

Ein kleine Änderung gab es zusätzlich bei der Funktion configurePins. Der zweite Parameter resetPin ist jetzt optional, falls man nur den ChipSelect Pin ändern möchte, der Reset Pin des DD-Boosters aber nicht verwendet wird.

Die Aktualisierung geht wie gewohnt über den Library Manager der Arduino IDE.
dd-booster-lib-1

Nach der Aktualisierung liegt die Bibliothek dann in der Version v1.0.1 lokal vor.
dd-booster-lib-2

Mini-Cube in Kürze verfügbar

Der kleine Bruder des Polonium-Cube, „Mini-Cube“ ist in Kürze lieferbar. Etwa 50x50x50 mm ist das Teil nur klein. Phantastische Lichtspiele ohne PC-Ansteuerung sind mit dem integrierten LED-Player-S möglich. Das ist eines der außergewöhnlichsten Innovationen im Bereich Show-Accessoires. Es geht Laufschrift oder tolle Lichtsequenzen. Zwei LiPo-Akkus je 800mAh ermöglichen eine geschlagene Stunde optischen Spaßes. Das ist bestimmt ein ganz spezielles Einsatzgebiet, aber mit Sicherheit ein ganz ungewöhnlicher Hingucker – der es beileibe „in sich hat“. Viel High-Tech-Entwicklung war nötig um so was zusammenzusetzen. Neueste 3x3mm SK6812-Digi-Dot-LEDs und zweiunddreißig-bittige Controllerchips (ARM-Cortex-M3). Das Ergebnis kann sich wirklich „sehen lassen“. Was für ein Anblick! Der Mensch mit seiner genetisch-biologischen Mustererkennung empfindet mathematisch bewurzelte Lichtstimmungen als äußerst harmonisch und als sehr angenehm. Das ist sicher der Grund dafür, dass symetrische Strukturen – natürlich auch Lichtstrukturen – als schön gelten. Genau diesen Nerv trifft der Mini-Cube mit seinen programmierbaren Möglichkeiten. Es ist einfach überraschend, wie schön LED-Technik geworden ist. Übrigens ist der Mini-Cube softwarekompatibel zum Polonium-Cube. Die Effekte können komplett übernommen werden. 384 digitale Leuchtdioden sind sicher kein billiges Vergnügen, aber ein wirklich toller Hingucker auf jeder Party… und passen Sie auf das Teil auf, Begehrlichkeiten sind schnell geweckt…

Die komplette Bauanleitung folgt in Kürze.

Mini Panels lieferbar -> ab KW13/2016

48x48mm klein sind die neuen Mini-Panels mit 8×8 (64) SK6812 LEDs. Hell wie die Hölle und wahrscheinlich die allerersten ihrer Art weltweit. Diamex hat wieder großen Wert auf einfache Montage gelegt. Wie gewohnt sind die Panels auch diesmal nahtlos anreihbar. Zu den Panels liefern wir auf Wunsch die nötigen M2,5 Montageschrauben, Lötösen und Muttern mit. Die Schrauben sind eine Spezialanfertigung. Mit nur 4,5mm Kopfbreite verursachen diese keine Schlüsse an den eng gepackten LEDs. Wenn man also die Panels einsetzen will, sollte man den Schraubensatz mitbestellen, das erspart mit Sicherheit Probleme beim Einsatz. Als Antrieb benötigt man Torx T8 Bits. Gibts preiswert in kleinen Schraubersets.
Natürlich lassen sich die Panels mit allen unseren Playern und Controllern ansteuern – sie sind alle WS2812 kompatibel.
Der  Stromverbrauch der SK6812 ist erfreulicherweise etwa nur halb so groß wie der der WS2812, die Dimension ebenso – statt 5mm Kantenlänge der LEDs nur noch 3,5mm. Die Lichtausbeute ist fast identisch.
Als erste Applikation gibts den kleinen Bruder des Polonium-Cube -> Mini-Cube:
Erstaunlich klein (etwa ein Drittel kleiner) – atemberaubend dynamisch im Farbspiel – leistungsfähig durch kompakte LiPo-Akkus – frei programmierbar. Eine Bauanleitung und auch den Bausatz gibts in Kürze.

minipanel2  Polo-mini-cube1Polo-mini-cube2

Digi-Dot-BOOSTER – Arduino und Raspberry – jetzt kinderleichte Ansteuerung von WS2812 Digi-Dots bzw. Neo-Pixel

Es ist soweit! Ab sofort kann man die beliebten WS2812 (und kompatible) mit dem Arduino oder Raspbery (oder mit einem beliebigen, anderen System) ansteuern.

Ja und? Das ging ja vorher auch – Adafruit Library und Arduino -> kein Problem!

Ahhhh ja, ganz soooo einfach ist die Welt ja auch nicht: Der Arduino, die Jünger mögen es mir nachsehen, ist ja nur ein AVR-Prozessörchen Mega328, klingt groß – ist aber leider nischt! Der macht schon Spaß beim Programmieren – zugegeben. Nur ist der AVR-Controller mit der Ansteuerung der Digi-Dots (Neo-Pixel) völlig ausgelastet. Liegt am schnellen Protokoll und an der Art und Weise der Erzeugng desselben mit einem AVR -> Bitbanging. Das Strip-Protokoll kann man nicht komfortabel per DMA erzeugen, dazu ist der AVR einfach zu rechenschwach. Steuert man Digi-Dots an, dann wars das, alle anderen Dinge, die der Arduino tun könnte, Tastatur- oder Sensorenabfrage, Behandlung von Ereignissen – schlicht die Prozesssteuerung ansich ist bei LED-Ansteuerung nicht mehr sinnvoll möglich. Ok, nimmt man einen zweiten Arbuino – halt Stop! Hier wirds doch oppulent, oder?

Besser man nimmt eine kleine Platine, genannt Digi-Dot-BOOSTER, denn Digi-Dot-BOOSTER kümmert sich komplett um die WS2812 Protokolle. Man sagt Digi-Dot-BOOSTER einfach was ausgegeben werden soll, Regenbogen, Abläufe oder statische Farben, von LED bis LED, rückwärts oder vorwärts, abgestuft, schnell langsam usw.
Das geht mittels Script ganz simpel und ultraschnell. Von 94% Prozessorlast auf 0,04% herab! Der Arduino kann nun das tun, wofür er gedacht ist – Ablaufsteuerung!
Die vorher so aufwändige Signalisierung übernimmt der Digi-Dot-BOOSTER alleine. Und der kann das viel, viel besser.

Beim Raspberry liegt die Situation etwas anders. Leistung ist satt da, jedoch ist das Echtzeitbetriebssystem des Raspi nicht unbedingt für die Ausgabe der WS2812-Protokolls geeignet, weil es hier auf exakt-zyklische Erzeugung der Signale ankommt. Auch hier hilft der Digi-Dot-BOOSTER weiter. Mit Phyton beispielsweise ist das eine Kleinigkeit tolle Effekte zu zaubern. Die beliebte Scriptsprache ist dafür einfach perfekt geeignet.

Digi-Dot-BOOSTER kostet ab 5 Euro (10er Pack) und macht genau das, was ihr auf Digi-Dots ausgeben wollt.
Signale, Effekte, Illumination oder Beleuchtung.

Egal welches System benutzt wird.

Anleitung

Beispiel für Arduino

 

LED-Tester oder Effektzuspieler…

…könnte man das Teil nennen. Norbert (nofri) hat uns da auf die Spur gebracht. Die Fernost Gerätchen nutzen den prähistorischen 89C51 Controller – und „zaubern“ per Bitbanging Effekte auf einen RGB oder RGBW Strip. Die kosten zwar nur 6-8 Dollar, dafür können sie aber auch nix. Immer volle Pulle und superbunt (ich schrieb schon darüber).

Die rudimentäre Tastenabfrage des China-Teils ist natürlich der schmalen Prozessorleistung geschuldet, auch die überschaubaren Effekte, die schwer nachvollziehbar irgendwie einstellbar sind (Geduld und viel Taste drücken).

Naja ok, wir nehmen einen 32bitter – Cortex M0 von STM – der hat Megapower, Megaspeicher und ist dennoch bezahlbar. Im Stickgehäuse aus ABS – das Chinastreifchen kommt im Gegensatz mit Schrumpfschlauch daher.

Klare Bedienbarkeit, sauber via Klemme anschließbare Stromversorgung und Anschluss der Strips plus drei Tasten-Bedienung. Visualisiert über zwei LEDs – fertig.

Wird Ende März (2016) verfügbar sein, steuert 384 LEDs, RGB oder RGBW einstellbar. Drei-Tasten-Bedienung. Viele Effekte on Board. Also doch mehr als ein Tester  🙂

Kostet 7,90 Euro

Bilder des Prototypen:

Tester_Stick4_sm Tester_Stick3_sm Tester_Stick2_sm

Elektor: Alles so schön bunt hier

Im Elektor Heft 2016/Januar/Februar ist nun unser aktuelles Projekt Jinx!-Matrixplayer erschienen.  Ein TPM2-Player, der auf sehr spartanische (Hardware) Weise ermöglicht, eine live am PC erstellte Choreografie auf verschiedenen LED-Panels, Stripes oder eigenen Kreationen abzuspielen. In Kombination mit dem Matrix-Player kann man mit einem Billigst-Tablet, wir haben das TrekStor SurfTab® wintron 7.0 dafür getestet (Reichelt Elektronik für unglaubliche 50 Euro), benutzen und es funktioniert!!! Windows 10 kann man möglicherweise als Quantensprung bezeichnen, zumindest im unteren Low-cost-Bereich. Wer hätte vor einem Jahr vermutet, dass man noch in 2015 für einen Fuffi (das ist echt irre) einen kompletten Win10-PC (ich nenne das Tablet jetzt einfach mal so – weil es ja Tatsache so ist) erhält, der völlig einfach auch Jinx! installiert und ausführt, wunschgemäß alles ausgibt, was auch von einem PC erwartet wird. Das ist für mich persönlich der Technik-Hammer des Jahres 2015.

Leider kein Licht ohne Schatten. Warum in aller Welt sich die Entwickler dieser Tablets nicht durchringen konnten, mehr als eine USB-Schnittstelle zu integrieren, besser gesagt, warum man an USB-Schnittstellen sparen musste, ist nicht nachvollziehbar. Mehr noch, genau dieser Umstand wird das Einsatzgebiet dieser kleinen Kampfzwerge enorm begrenzen. Offenbar schlägt die Hardwareoptimierung an dieser Stelle irre Kapriolen – für etwa 6-8 Dollarcent Sparpotential hat man den allermeisten Win 10 Tablets eine zweite USB-Buchse versagt. Folge ist, dass man die Revolution in Embedded-Anwendungen vollkommen versemmelt hat. Ich brauche die USB-Buchse als Ladebuchse bzw. als permanente Stromversorgung. Nehme ich die USB-Buchse als Ladebuchse bzw. als permanente Stromversorgung, dann geht kein USB mehr. Nehme ich USB als USB, dann läuft alles auf Akku – aber eben nicht ewig – eher nur kurz.

Sicher kann man Umschaltemöglichkeiten nutzen, nichts ist bisher etabliert oder gängig. Keine funktionierenden Adapter in Sicht. Alles nur Bastelkrams und halbgewalkter Murks. Das schöne Gehäuse aufbrechen oder anbohren will auch niemand.

Mein Fazit: dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz – bei solidem high-tech Material besonders ärgerlich…

Was wäre wenn? …man mitgedacht hätte: Ein Raspberry kostet komplett nackig um 30 Euro, das Touchdisplay nochmals etwa 70 Euro. Dazu kommen Netzteil und Gehäuse. Betriebssystem gibts gratis. Win10 ist aber eher ein Spaß für den Raspi, als eine funktionale Oberfläche. Mit dem Tablett habe ich eine rundum fertige Lösung. Microkontroller mit USB sind super ansteuerbar. Der Raspi wäre für mich ab sofort nur, weit abgeschlagen, die Nummer Zwei. Schade eigentlich.

 

 

LED-Player jetzt auch für Hausautomatisation

Es ist bald soweit! Die begehrten LED-Player-S und LED-Player-MH gibts Anfang 2016 im montagefreundlichen Hutschienengehäuse. Die Produktion ist eingerichtet – in Kürze geht es los. Der Player-S ist dabei nochmals in der Ansteuerkapazität um 100% verbessert worden – nun auch für 1024 WS2812-LEDs geeignet. Beide Geräte weisen noch ein völlig neues Feature auf: Setzt man einen winzigen Strip-Data-Receiver ein, dann kann man mit einer doppelten Signalleitung (sonst ist nur eine Signalleitung erforderlich) eine Distanz von 10-100 Meter störsicher überbrücken. Insbesondere für den gerwerblichen Einsatz ist diese Option entscheidend. Gerade bei Fahrgeschäften oder im Bühneneinsatz sind Störeinflüsse vorhanden und können unschöne Effekte verursachen.

Player_S_M